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Oh MAI God – geht das nur mir so oder ist der April tatsächlich nur so dahingeflogen? Das Schöne und Schreckliche zugleich an einer monatlichen Kolumne ist der feste Termin gepaart mit der Erkenntnis, wie unfassbar kurz 4 Wochen sind!
Und monatlich grüßt das Murmeltier – ich bin gerne wieder dabei bei der Mitmach-Kolumne „Fünf Fragen am Fünften“ von Nic aka Luzia Pimpinella und lasse Euch auch im Mai wieder ein paar Blicke hinter die Kulissen werfen, zusammen übrigens mit ganz vielen anderen Bloggern, die sich der tollen Frage-Antwort-Aktion angeschlossen haben.
Ich bin übrigens ein klitzekleinwenig stolz auf mich, dass ich wieder eine FÜNF fürs Beitragsfoto gefunden habe!
Dann legen wir doch gleich mal los, oder?
1. Würdest du einen Teil deiner Intelligenz gegen ein sensationelles Aussehen eintauschen?
Sehr verlockend! Hätte ich doch in der Schule besser aufgepasst und könnte jetzt solch unnützes Wissen wie binomische Formeln oder chemische Elemente gegen die Oberarme von Michelle Obama, die Endlosbeine von Frau Bündchen oder einen verführerischen Schmollmund à la Angelina Jolie einlösen!
Die richtige Antwort lautet selbstverständlich: Auf gar keinen Fall. Ich benötige und behalte alles an Intelligenz, was da ist und bin an den meisten Tagen ganz zufrieden mit meinem semi-sensationellen Aussehen ;-). Außerdem halte ich es mit dem Spruch: „Ich mag schöne Menschen. Ihr Aussehen ist mir dabei egal“.
Oder wie Michelle Obama sagen würde: Beauty is only skin deep.
2. Wann hast du zuletzt einen Sonnenaufgang betrachtet?
Heute morgen! Mein Platz am Frühstückstisch hat Sonnenaufgangs-Garantie. Vorausgesetzt natürlich, die Sonne scheint und ich bin entsprechend früh auf den Beinen. Jedes Mal bin ich wieder fasziniert, wie wenig Zeit vergeht vom ersten Blinzeln der Strahlen bis sich die Sonne in voller Pracht über den Berg schiebt, auf den ich schaue. OK, es ist eher ein Hügel als ein Berg, aber schnell geht es trotzdem.
Das merke ich besonders dann, wenn ich losspurte, um die Kamera zu holen, um endlich mal ein Sonnenaufgangsfoto zu machen. Weiß eigentlich jemand, warum alle Kameras nur einen „SonnenUNTERgangs-Modus“ haben? Da fühlt sich doch jeder SonnenAUFgang sofort diskriminiert! Ratet doch mal, wie hoch die Google-Trefferquote für beide Begriffe ist: Sonnenuntergang: 22,8 Mio. / Sonnenaufgang: 11,8 Mio.
Vermutlich schlafen die anderen 11 Millionen Menschen um die Uhrzeit noch.
3. Wenn du zurück denkst, welcher deiner Geburtstage hat dir am besten gefallen?
Da muss ich nicht weit zurückdenken. Ganz klar der Letzte! Mein Geburtstag ist erst drei Wochen her und wir haben 4 wundervolle Tage in Bayern verbracht – Blogbeitrag folgt! Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an das Wochenende, an dem halb Deutschland bei 30 Grad in Sommerlaune war. Das ist im April doch eher selten und so war diese Mini-Summer-Break im Frühling eine großartige Geburtstagsüberraschung und -erfahrung!
4. Was entscheidet beim ersten Kennenlernen, ob dir jemand sympathisch ist oder nicht?
Was immer funktioniert ist mein „Bedienungs-Test“! Wie jemand mit Service-Mitarbeitern umgeht, lässt tief blicken, wie ich finde. Ich finde es sehr sympathisch, wenn Menschen ein Lächeln und nette Worte für die Bedienung, die Bäckereiverkäuferin und den Briefträger übrig haben (und nicht nur für Leute, die ihnen vermeintlich nutzen).
Schon im April -Beitrag habe ich auf die Frage nach der „positiven Aura“ geantwortet, dass gut Zuhören können für mich ein Riesen Sympathie-Booster ist. Ich habe dagegen keine Geduld für Dummheit, Arroganz und Ignoranz und wenig Verständnis für Jammerer – da gehen meine Sympathien sofort flöten!
5. Was machst du an einem Tag, der einfach nur für’n Arsch ist? Also, um dich aufzumuntern?
Habe ich nicht. Tage, die für den Arsch sind. Ganz im Ernst. Schon in den letzten Fünf Fragen am Fünften habe ich mich als notorischen „Das Glas ist halbvoll-Typ“ bezeichnet und meinen Paps als leidenschaftlichen Sprücheverwender geoutet. Und wenn Du mitliest, weißt Du, was kommt, Papa. Genau – „Nichts ist so schlecht, dass es nicht auch seine guten Seiten hat“.
Was hat dieser Satz mich früher genervt und zu endlosen Diskussionen geführt, bis ich eingesehen habe – er enthält durchaus eine Menge Wahrheit. Und ist vielleicht sogar der Schlüsselsatz zu meiner positiven Grundstimmung. Ich bin eine Meisterin darin, Gedanken auf „gut“ umzupolen. Wir können abends ins Bett gehen und alles Scheiße finden oder eben mal darüber nachdenken, wie wahnsinnig gut es uns eigentlich geht und was wir für ein privilegiertes Leben haben.
Und wie jeden Monat gilt – wer auch neugierig ist auf die Antworten der anderen Blogger – schnell bei Nic reinklicken, dort sind alle Mai-Beiträge der „Fünf Fragen“ verlinkt.
Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr noch meine Antworten auf die Fünf Fragen im März und April lesen – ich würde mich super freuen!
Habt ein fabelhaftes Wochenende und einen wunderbaren Mai!
Eure Marion
Als ich deine Antworten las, gefielen mir besonders der Spruch bei Nr.1 : Ich mag schöne Menschen. ihr Aussehen ist mir egal.
Und tatsächlich bei Frage 5 habe ich gedacht, ja so richtig viele Sch…tage habe ich Gottseidank auch nicht, vielleicht liegts auch bei mir dran, dass ich eher ein positiver Mensch bin…
Ich musste bei Frage 5 auch bewusst zwei solcher Sch…tage heraufbeschwören, um sie zu beanrworten…
Sehr inspirierend, deine Antworten
LG, Monika
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Hach, da hüpft doch mein Herz bei so, einem schönen Kommentar! Vielen lieben Dank für Deine Worte, liebe Monika. Den Spruch bei Nr. 1 mag ich auch sehr gerne. Freut mich, dass er Dir gefällt. Was bringt schon ein Bomben-Aussehen, wenn hinter der hübschen Fassade nur Leere ist? Um wahre Schönheit zu sehen, muss man schon ein bisschen genauer hinschauen. Umgekehrt ist das ja auch beruhigend, da sich die Schwerkraft eh nicht aufhalten lässt ;-)
Und High Five für die Positivität! Ich merke immer mehr, das ist ein rares Gut, das wir da in uns tragen. Möge es noch lange so bleiben!
Ganz liebe Grüße,
Marion
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