Fünf Fragen am Fünften – das sind 5 Blicke durchs Schlüsselloch. Waaaaah, wie aufregend!

5 Fragen am Fünften - Nic fragt - Unterfreundenblog antwortet

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Moin, Ihr Lieben! Ich begrüße Euch heute mal nordisch frisch zu Ehren von Nic. Kennt Ihr nicht? Nic ist Herz und Seele hinter einem meiner Lieblingsblogs – Luzia Pimpinella. Das klingt nach Pippi Langstrumpf für Erwachsene und so sind ihre Beiträge auch. Bunt, frech, stark und cool, aber immer mit ganz viel Herz!

Als Nic Anfang des Jahres ihre neue Monatskolumne „5 Fragen am Fünften“ ins Leben gerufen hat, hätte ich mich am liebsten direkt ans Laptop gesetzt und mitgemacht. Ich liebe solche Fragen in die Runde. Kleine Blicke hinter die Kulissen, die enthüllen, was sonst verborgen bleibt. Mehr erfahren über Menschen, die man interessant findet. Das ist wie gemeinsam am Kaffeetisch sitzen, quatschen, sich austauschen und dabei auch mal laut loskreischen „Waaaaas, das hätte ich nie von Dir gedacht!!“

Von Nic gibt es für alle, die gerne dabei sein möchten, jeden Monat 5 neue Fragen, die jeweils am Fünften beantwortet werden. Fragen, die man sich selbst nicht stellt und über die man wahrscheinlich noch nie nachgedacht hat. Ich freue mich riesig, diesen Monat zum ersten Mal mit dabei zu sein und Euch vielleicht ein „Waaaaaaaas?!“ zu entlocken.

Los geht’s – hier kommen 5 Blicke durch Schlüsselloch! Die 5 -Fragen von Nic, ziemlich spontan beantwortet von mir:

1. Wenn du ein Gericht zum Essen wärst, was wärst du dann?

Brot! Das war zumindest mein erster Gedanke. Und in Sachen Essen soll man seinem ersten Gedanken unbedingt nachgehen. Bauchgefühl und so. Hätte ich nur 2 Minuten länger darüber nachgedacht, wäre diese Aktion hier vermutlich schon bei dieser Frage gescheitert. Essen ist einfach mein Lieblingsthema. Wie könnte ich mich für EIN Gericht entscheiden bei dieser Vielfalt, aus der wir uns täglich bedienen können?!

Also Brot. Ich bin ein High-Carb-Girl. Volle Lotte. Pasta, Reis, Brot, alles mit Kohlenhydraten zu mir! Zum Brot Selbstbacken fehlt mir Zeit und Muse. Aber im Selbstkaufen bin ich ganz groß. Kompakt muss es sein, voll mit Körnern, Nüssen und gutem Mehl. Wenn mir der Bäcker ein großes Brot reicht, das ich mit dem kleinen Finger halten kann, gebe ich es zurück. Ohne Pardon. Luftnummern kommen mir nicht auf den Teller!

Als ich vor Jahren mit einem berühmten Abnehmprogramm abgespeckt habe und im Rezept „1 Scheibe Brot“ stand, war die Scheibe bei mir eben 1,5 cm dick. Selbstbetrug vom Feinsten. Funktioniert hat’s trotzdem.

By the way, was habe ich denn auf dem Foto für eine seltsame Zehenhaltung?! Meine Füße sind sonst ganz normal, ich schwöre :-)

5 Fragen am Fünften: Lieblingsessen - BROT!

 


2. Welches Buch oder welche Bücher liebst du so sehr, dass du es / sie mehr als einmal gelesen hast?

Ich bin kein Wiederholungsleser. Grundsätzlich kann ich mir nichts langweiligeres vorstellen, als ein Buch zu lesen, von dem ich schon weiß, wie es endet. Aaaaaber, keine Regel ohne Ausnahme! Dieses eine Buch, das ich nach der ersten Seite schon weglegen wollte mit dem Gedanken „Häh, ein ganzes Buch, das nur aus Email-Dialogen besteht? Och nö“. Oh doch! Never judge a book by its first page! Wie gut, dass ich weitergelesen habe. Und weiter, und weiter.

Gut gegen Nordwind ist mein allerliebstes Lieblingsbuch! Lesen, UNBEDINGT! Die Fortsetzung Alle sieben Wellen ist nicht minder wunderbar.

In meinen Liebsten habe ich mich übrigens kurze Zeit später im Internet verguckt und dann per wochenlangem Email-Dialog verliebt. Joa, so läuft das heutzutage. Sein Pseudonym war übrigens „Südwind“. War schon klar, dass das was wird mit uns.

Unser erstes gemeinsames Theaterstück war dann konsequenterweise „Gut gegen Nordwind“ mit dem wunderbaren Ralf Bauer in der Hauptrolle,  den ich schon in der Surferserie „Gegen den Wind“ angeschmachtet hatte. Aber das ist eine andere Geschichte.

5 Fragen am Fünften - Lieblingsbuch - Unterfreundenblog

 

3. Entschuldigst du dich zu oft?

Nö.
Okayyyy, die Antwort ist jetzt doch ein bisschen kurz ausgefallen. Ich gehöre nicht zu der Kategorie „erst denken, dann reden“, sondern sabbele gleich drauf los. Das ist zwar immer spontan und ehrlich, aber selten durchdacht und diplomatisch. Entschuldigungen sind danach zwar selten fällig, aber manchmal lege ich noch ein Schippchen Diplomatie nach.


4. Wann und über was hast du das letzte Mal laut gejubelt?

Was tun, wenn einem zu einer Frage spontan keine Antwort einfällt? Genau, man fragt den Mann.

„Duuuu, ich mach da bei so einer Blogger-Aktion mit. Weißt Du, wann ich das letzte Mal laut gejubelt habe und warum?“

Seine Antwort: „Du jubelst doch den ganzen Tag. Jubeln ist quasi Deine Lebenseinstellung“.

Recht hat er. Isso! Klingt anstrengend? Ich kann das auch so in mich rein, ganz leise und unauffällig. Seine Worte haben mich übrigens noch Tage danach lächeln lassen. Nein, nicht lächeln. Jubeln! Innerlich.

5 Fragen am Fünften - Jubeln - Unterfreundenblog


5. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, wo würde deine nächste Reise hingehen und wie würde sie aussehen?

Auf gar keinen Fall auf eine einsame Insel! Meine Meinung dazu und die Gründe dagegen habe ich hier schon lange und breit dargelegt.

Also, wohin reisen? Wenn schon träumen, dann groß, oder? Mein bisher geheimer Reisetraum, für den weder Geld noch Zeit eine Rolle spielen darf, ist dieser: Losfahren, wann immer es mich in den Fingern juckt. Wohin? Das wird spontan entschieden. Entscheidend ist eher „Wie lange“!

Ich möchte Zeit haben, eine Stadt, eine Gegend oder ein Land zu erkunden. Mich einlassen können ohne den Gedanken „in 2 Wochen geht es nach Hause“. Der Ort soll mein Zuhause werden. Ein Zuhause auf Zeit, aber auf lange Zeit! 1 Jahr Australien erkunden, 2 Monate lang Rom entdecken, mich auf jeder deutschen Insel 3 Monate niederlassen, überall ein bisschen Einheimischen-Luft schnuppern.

Das mag ich, davon träume ich. Ich glaube, dieser Virus hat sich in meinem Au-Pair-Jahr festgesetzt. In Kalifornien war ich Local auf Zeit und fand das unfassbar toll!

Fünf Fragen am Fünften - März - Unterfreundenblog

So, das waren sie schon, die 5 Fragen im März. Hey, das hat Spaß gemacht! Jetzt gehe ich auf den anderen Blogs stöbern und bin gespannt auf die Antworten der anderen. Seid Ihr auch so neugierig? Dann kommt doch einfach mit. Unter Nics Beitrag sind alle teilnehmenden Blogs verlinkt.

Habt Ihr beim Lesen darüber nachgedacht, wie Eure Antworten ausfallen würden? Verratet Ihr mir Eure Reiseträume, Lieblingsbücher, den Grund zum Jubeln? Schreibt mir doch mal in die Kommentare, ich bin super neugierig auf Eure kleinen Geschichten!

Alles Liebe, habt eine tolle Woche!

Eure Marion

Autor: Unterfreundenblog

https://unterfreundenblog.com/

9 Kommentare zu „Fünf Fragen am Fünften – das sind 5 Blicke durchs Schlüsselloch. Waaaaah, wie aufregend!“

    1. Liebe Esther,
      setz‘ Dich zu mir auf die Treppe und knuspere das Baguette von der anderen Seite an. Ich teile gerne :-)
      Die Sache mit den Büchern … Ich habe eine Freundin, die auch immer die letzte Seite zuerst lesen muss. Das finde ich ganz faszinierend, könnte es aber selbst nie. Und gerade bei „Gut gegen Nordwind“ wäre das auch keine gute Idee. Mehr verrate ich nicht, falls Du es doch mal lesen möchtest ;-)
      Allerliebste Grüße!
      Marion

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  1. Marion – du brauchst unbedingt ein T-Shirt mit dem Aufdruck: Jubeln ist meine Lebenseinstellung! Das ist einfach ein unfassbar großartiger Spruch! Ich würde dieses Tshirt übrigens dann auch kaufen. Aber erst nächstes Jahr, denn dieses Jahr mache ich shopping-fasten 🙂
    Liebe Grüße von Wiebke

    Gefällt 1 Person

    1. Shopping-Fasten?! OMG, allein bei dem Gedanken daran bekomme ich eine Gänsehaut, liebe Wiebke. Ich habe ein bisschen Angst, Deinen Artikel dazu zu lesen ;-))
      Ich finde den Jubel-Spruch auch wundertoll und werde ihn nie wieder aus dem Kopf bekommen, zum Glück! Vielleicht sollte ich einen Online-Shop für Shirts im Blog eröffnen. Ein zweites Modell hätte ich auch schon. Der Spruch ist in meinem Artikel zum Wiedereinstieg nach der Blogpause zu finden und in meiner kleinen Rhein-Neckar-Blogger-Community schon zum geflügelten Wort geworden: „Einen Scheiß muss ich“. Ich sehe uns schon in den beiden Shirts in einem Café an der Ostküste sitzen *lach*
      Alles Liebe!
      Marion

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  2. Also… schön, dass du dabei bist, Marion.

    Jubeln als Lebenseinstellung ist doch echt ne tolle Sache und auch eine extrem liebenswürdige Antwort von deinem Mann. ;)

    Und ich denke das sind Zehen der Verzückung… wegen des dicken Brots. ;)

    Liebe Grüße
    Nic

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  3. Liebe Marion, dein Beitrag hat mir ein Schmunzeln ins Gesicht gebracht. Ich wäre auch ein Brot und ich halte die Zehen genauso wie du. Ich glaube, auf jedem 2. Foto mit nackigen Füßen, ach was auf jedem! Ich lese auch keine Bücher doppelt, die Zeit ist viel zu kostbar. Ich brauche immer neuen Input. Bei 3. hast du über mich gesprochen, nicht über dich!!! Ehrlich, ich ticke genauso. Deine 4. Antwort ist so schön! Ich bin auch ein Fan vom Jubeln, ob innerlich oder laut. Das letzte Mal ganz laut, weil meine Tochter ihre Führerscheinprüfung bestanden hat. Da war Stimmung in der Hütte. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich es auch so machen wie du. Einfach Zeit haben und reisen. Australien wäre auch ganz oben auf meiner Liste. Ich wäre aber gern auch noch einmal in Vancouver, eine echte Traumstadt. Ich glaube, deinen Beitrag lese ich gleich noch einmal, so schön ist er. LG Undine

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    1. Ach, wie lieb – Undine! Dein Kommentar hat mich gleich nochmal jubeln lassen, wie schön! Herzlichen Glückwunsch auch noch zum bestandenen Führerschein des Töchterchens und allzeit gute und sichere Fahrt für sie. Wie witzig, dass Du die gleiche Zehenhaltung hast! Nic hat gleich kommentiert, das seien „Zehen der Verzückung“ wegen des Brots. Das können wir gelten lassen, oder? :-)
      Allerliebste Grüße,
      Marion

      Gefällt 1 Person

      1. Und ob wir das gelten lassen können, liebe Marion! Eine tolle Aktion übrigens, mus sich mir vormerken. Ich bin immer so schlecht in so etwas, 12 von 12 habe ich noch nie geschafft :-). LG Undine

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      2. Ach, 12 von 12 … die stehen bei mir auch noch auf der Liste, da geht es mir wie Dir! Das Schöne ist ja, dass man jederzeit ein- und wieder aussteigen kann. Wenn’s passt, dann sind wir dabei. Und wenn nicht, dann eben nicht. Das mag ich :-) Ich würde mich aber dennoch sehr freuen, bei 5 Fragen am Fünften von Dir zu lesen! Die Fragen kommen immer sehr rechtzeitig, man hat also genug Zeit zum Vorbereiten.
        Hab‘ eine schöne Restwoche. Ich schicke sonnige Grüße!

        Gefällt 1 Person

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