Unser Roadtrip durch Slowenien – 2 Wochen, 4 Orte und ganz viel Ooooh, Aaaah, Mhmmm!

Slowenien Roadtrip Unterfreundenblog

Fast ein Jahr ist unser Sommerurlaub in Slowenien schon wieder her. Allerhöchste Zeit also, endlich den Beitrag über unseren Roadtrip zu veröffentlichen, der coronabedingt seit Monaten im Entwurfsstatus dümpelte. Warum einen Reisebericht verfassen, wenn man nicht reisen kann, dachte ich. Aber jetzt geht es ja wieder – und ich habe keine Ausrede mehr ;-)

Als der Mann für unseren September-Urlaub im letzten Jahr Slowenien als Reiseziel ins Rennen geworfen hat, musste ich ehrlich gesagt erst einmal nachschauen, wo das Land überhaupt liegt.

Nachdem ich dann Freunden und Bekannten von unseren Plänen erzählte, habe ich gemerkt – Slowenien ist im Trend! Jeder kannte jemanden, der auch gerade dort war, eine Reise geplant hatte oder jemanden kannte, der begeistert war.

Auch dieses Jahr hatte ich schon ein paar Nachrichten im Postfach mit dem Tenor: „Du warst doch in Slowenien. Wir überlegen nämlich auch. Erzähl doch mal“. Na, dann mache ich das doch und erzähle mal:

Klein, aber oho! Und ganz schön nachhaltig!

Nach ein bisschen Recherche war klar – Slowenien ist ziemlich klein, bietet dafür aber ganz schön viel! Das hübsche Land zwischen Kroatien und Italien macht die fehlende Größe mit ordentlich Vielseitigkeit locker wieder wett. Oder, um einen meiner liebsten Sprüche zu zitieren „Man muss nicht groß sein, um groß zu sein“.

Dazu passt auch, dass Slowenien das erste Land der Welt ist, das den Titel „Grünes Reiseziel“ tragen darf. Von den 100 Kriterien, die von der Organisation „Green Destinations“ gefordert werden, hat das Land rekordverdächtige 96 erfüllt und gilt damit offiziell als eines der nachhaltigsten Reiseziele der Welt. Das nenne ich doch mal eine Quote!

Burg Bled See

Wir machen einen Roadtrip!

Slowenien punktet mit glasklar leuchtenden Bergseen (very #instagrammable), aufregenden Schluchten, Wanderrouten für jeden Anspruch und jeden Fitnesslevel, hübschen Städtchen und einer tollen Weinregion.

Schnell war klar, bei so einer Vielfalt werden wir uns nicht auf einen Ort beschränken, sondern machen einen Roadtrip! Meine Eltern hätten wohl „Rundreise“ dazu gesagt :-)

Roadtrip Cabrio Landkarte

 

Ich war sehr gespannt, ob uns das Land und diese Art zu reisen, gefallen würden. Heute nehme ich Euch mit in den Westen von Slowenien und verrate, welche Orte wir dort besucht haben, was wir auf unserer Reiseroute richtig toll fanden und was nicht so.

Vielleicht hilft Euch das, wenn Ihr selbst eine Slowenien-Reise oder einen Roadtrip plant.

Unsere Route durch Sloweniens Westen

Wir sind mit dem eigenen Auto gefahren und haben etwa 2.000 Kilometer zurückgelegt. Das war unsere Route: Heidelberg – Piran – Brda – Ljubljana – Bled – Heidelberg.

Für 2 Wochen Roadtrip hatten wir 4 Stationen im Westen von Slowenien eingeplant. Überschaubar und entspannt wollten wir die Rundreise gestalten. Ich bin aber auch nicht der Typ, der jeden Tag Koffer packen möchte und möglichst viele Punkte abhaken muss, um am Ende der 2 Wochen zufrieden zu sein.

Sonnenuntergang Strandschirme Slowenien

Am Meer waren wir am längsten, in Bled nur für eine  Nacht (zum Glück, aber dazu gleich mehr …).

Etappe 1 / PIRAN

Piran ist ein bezauberndes, malerisches Küstenstädtchen am Meer. Venezianische Architektur, süße enge Gässchen, eine teilweise erhaltene Ringmauer und ein hübscher, kleiner Hafen machten Piran für uns zu einem Must See!

Piran Slowenien Promenade

Frau am Hafen von Piran

Postcards from Piran

Shops in Piran

Wo wir gewohnt haben:

Unser Apartment in Piran war ein echter Glücksgriff! Wer im Urlaub Wert auf schicke Design-Ausstattung legt, für den ist dieses Apartmenthaus eher nicht  geeignet. Wer sich aber an unglaublichen Ausblicken auf die Altstadt von Piran und den Golf von Triest erfreuen kann und unglaublich herzliche Gastgeber schätzt, der ist hier genau richtig: Apartments NEJA, Piran

Sunset Pictures


Wo wir gegessen haben:

Näher am Meer kann man eigentlich nicht sitzen als an Pirans hübscher Promenade entlang des Wassers. Die Fischgerichte im Restaurant Tri Vdove („Die 3 Witwen“) fanden wir so lecker, dass wir gleich an zwei Abenden dort waren.

Frischer Fisch Slowenien

Sunset Cruise Sailboat

Piran Promenade Sunset

Gute Drinks und spektakuläre Sonnenuntergänge sind eine Knaller-Kombi. Im Caffe Teater am Anfang der Promenade kann man beides genießen.

Eine liebe Leserin hat uns das kleine versteckte Restaurant Fritolin Pri Cantini am Platz des 1. Mai ans Herz gelegt, das wir auch sehr, sehr gerne ausprobiert hätten. Leider ist es so klein, dass wir spontan nie Platz bekommen haben. Mit Reservierung klappt es sicher!

Cocktails am Meer

Wir haben zwei faule Strandtage in Pirans Strandvorort Portoroz verbracht und dort im Restaurant Bungalow und im Café Cacao gesnackt und Kaffee getrunken, beides zu empfehlen!

Was wir gesehen haben:

Am Tartini-Platz im Herzen von Piran führt kein Weg vorbei. Dort trifft sich abends Alt und Jung zum Klönen, Kaffee trinken, Flanieren und Spaß haben. Meist haben wir vor dem steilen Rückweg zu unserem Apartment  in einem der vielen Cafés auf dem Platz noch einen Espresso getrunken und das Treiben rund um die Statue von Giuseppe Tartini betrachtet, dem berühmtesten Sohn der Stadt.

Tartini Platz Piran

Tartini Statue Piran

Tartini Statue Kirche

Piran Tartini Platz Cafés

Ein Spaziergang auf der begehbaren Stadtmauer von Piran bietet tolle Ausblicke. Zur Sonnenuntergangszeit lohnt sich der Aufstieg besonders. Der Eintritt kostet 2€

Stadtmauer Piran

Was uns gut gefallen hat:

Wir mochten die entspannte Atmosphäre des Örtchens, das übrigens autofrei ist. Wer von außerhalb kommt, kann sein Auto in einem Parkhaus am Rande von Piran abstellen und mit einem kostenlosen Shuttlebus direkt bis zum Hafen fahren.

Den kleinen Shop „Nika’s Tiny House“ fand ich zauberhaft! Nika sammelt Treibholz an den lokalen Stränden und kreiert daraus kleine farbenfrohe Kunstwerke, die die charmanten Häuser von Piran darstellen.

Nika's Tiny House Piran

 

Es gibt Sandstrand (in Portoroz) – eine kleine Seltenheit! Denn viele Strände in Slowenien sind felsig, steinig oder man liegt auf Rasen. Beach-Tage haben für mich mit Sand zu tun, daher mochte ich die Strände von Portoroz.

Piran liegt nur ein paar Kilometer von der italienischen Grenze entfernt, so dass wir spontan einen kleinen Ausflug nach Triest eingeschoben haben! Che bella! So eine schöne Stadt!

Triest Italien Sommer

Triest Häuserfront

Etappe 2 / Goriška Brda, die slowenische Toskana

„Wie in der Toskana, nur günstiger“ – sagt der Mann. Tatsächlich wird die Region im Westen Sloweniens häufig mit der berühmten italienischen großen Schwester verglichen. Die Gegend um die Orte Brda und Smartno ist bekannt für Wein und Kirschen und eine wunderschöne Toskana-esque Hügellandschaft mit endlosen Weinbergen.

Cabrio Landkarte Weinberge

Weinland Brda Slowenien


Wo wir gewohnt haben:

Das House IAQUIN ist minimalistisch, modern und ganz und gar untypisch für die Region, in der es sonst eher traditionell zugeht. Besitzer und Jungwinzer Uroš sieht aus wie einer Boyband entsprungen, ist unglaublich hilfsbereit und freundlich und macht die besten Crêpes zum Frühstück.

Den Abend auf dem Balkon oder am Pool verbringen, hauseigenen Wein trinken (der Malvasia ist köstlich!) und über die Weinberge bis nach Italien schauen – eine meiner liebsten Slowenien-Erinnerungen.

House Iaquin Goriška Brda

house iaquin goriška brda

 

Wo wir gegessen (und getrunken) haben:

Das Kruh in Vino in der Villa Vipolze ist eine hübsche Vinothek in einer wunderbar restaurierten Villa. Für die schöne Außenterrasse war es an diesem Abend leider schon zu frisch und so haben wir selbstgebackenes Brot, hausgemachte Pasta und sehr charmanten Service im Kaminzimmer der Villa genossen, auch nett!

Habt Ihr schon von orangefarbenen Weinen gehört? Wir haben den Orange Wine im slowenischen Weinland zum ersten Mal probiert. Während der Liebste ihn mochte, fand ich ihn eher gewöhnungsbedürftig.

Wein Winecountry Slowenien

Villa Vilpolze Slowenien

Was wir gesehen haben:

Smartno ist ein hübscher kleiner Ort, ein bisschen wie aus einer anderen Zeit. Es gibt eine Handvoll süßer Läden und Restaurants und Gässchen wie vor 100 Jahren. Beim nächsten Mal würde ich Zeit mitbringen für das  Olivenöl-Tasting

Smartno Weinland Slowenien

Smartno Slowenien Weinberge

Wir sind für einen Abend nach Görtz („Gorica“ auf slowenisch) gefahren und fanden die Stadt auf den ersten Blick ein bisschen unspektakulär. Wären wir besser vorbereitet gewesen, hätten wir bestimmt den berühmten Europaplatz entdeckt, auf dem man mit einem Bein in Slowenien, mit dem anderen Bein in Italien stehen kann.

Durch die Nähe zu Italien wechselt man beim Herumfahren sowieso ständig das Land, oftmals ohne es zu merken. Ich wusste tatsächlich manchmal nicht, ob ich „Dober Dan“ (Guten Tag auf Slowenisch) oder „Bon Giorno“ sagen soll :-)

Ganz bewusst sind wir aber an einem bedeckten Tag zum Shoppen ins nahe Palmanova Outlet Village nach Italien gefahren … und mit 5 Paar neuen Schuhen wieder zurückgekommen ;-)

#sneakerlove


Was uns gefallen hat:

Alles! Wir hatten ursprünglich überlegt, diese Etappe auszulassen und an den anderen Zielen länger zu bleiben, weil wir in der (italienischen) Toskana schon waren und Zuhause die Pfalz in der Nähe haben, und „das wird dort alles ähnlich sein“. Ist es auch, aber trotzdem absolut sehenswert und wieder anders schön!

Etappe 3 / Ljubljana

Hach, Du schönes Ljubljana, Du! Selten haben wir eine so entspannte Landeshauptstadt erlebt. Ljubljana mit seinen nur 280.000 Einwohnern ist zauberhaft, jung, modern und aufgeschlossen.

Wo wir gewohnt haben:

Anja’s Apartment war toll und hatte alles, was man sich von einer Ferienwohnung in der Stadt wünscht. Die schlechten Nachrichten: Anja vermietet nicht mehr, wie sie mir diese Woche auf Anfrage mitgeteilt hat.

Als ich ihre Ferienwohnung bei AirBNB gesucht habe, habe ich allerdings Dutzende toller Apartments entdeckt, die ich sofort gemietet hätte.

Ljubljana Burg City


Wo wir gegessen haben:

Mit Kuchengelüsten sind wir eher zufällig im Café Zvezda des Hotels Slon im Stadtzentrum gelandet. Welch ein Glücksgriff! Wir wurden von Kellnern wie aus dem Bilderbuch perfekt verwöhnt. Haben köstliche roh-vegane Zitronentarte gefuttert und den berühmten slowenischen Schichtkuchen Prekmurska Gibanica, den übrigens auch Tim Mälzer in einer Kitchen Impossible-Folge in Slowenien backen musste #backenistnichtkochen #mimimi ;-)

Veganer Kuchen Ljubljana

Prekmurska Gibanica Kuchen

Auf dem Weg zur Burg mitten in der Stadt haben wir ein weiteres Kaffeepäuschen eingelegt im hübschen Café Ménagerie.  Direkt nebenan liegt das Restaurant Gostilnica 5 – 6 kg, das leckere Pizza und Pasta serviert – und einen gut gelaunten Koch beschäftigt, der leidenschaftlich und gekonnt Abba-Songs geschmettert hat. Neben den beiden Locations liegt der Fußweg, der zur Burg führt.

Café Altstadt Ljubljana

Tafel Restaurant Ljubljana

Wir haben uns den Eintritt zur Burg gespart und das Geld lieber in Wein investiert. Der Teil der Burg rund um die kleine Terrasse der Vinothek  & Bistro Strelec bietet nämlich zum Nulltarif eine tolle Aussicht auf die Stadt.

Der stufenförmig angelegte Außenbereich der Vinothek ist ein tolles Plätzchen zum Wein trinken, mit dem netten Kellner plaudern und bei einer Käseplatte auf den Sonnenuntergang zu warten.

Winebar Burg Ljubljana

Wine Sign Schild

 

Was wir gesehen haben:

Aussicht:
Von der Rooftop-Bar des Nebotičnik  (übersetzt: Wolkenkratzer) hat man aus etwa 70 Metern Höhe einen wundervollen Blick über die Stadt und auf die Burg.  Das Ambiente in der Bar lädt nicht unbedingt zum Verweilen ein, aber für einen Kaffee mit Aussicht ist es OK und die Preise für Cappuccino, Cocktails und Co. sind sehr zivil.

Aussicht Burg Ljublana


Die Drachenbrücke

Nur wer sich vor der berühmten Drachenbrücke hat fotografieren lassen, der hat Ljubljana wirklich besucht, sagt man. Check, erledigt! Ich hoffe, ein Selfie zählt auch.

Selfie Drachenbrücke Ljubljana


Eine Bootsfahrt, die ist lustig …
Allerdings leider nicht ganz so informativ wie erhofft, da es auf unserer Route keine Durchsagen und keine Kopfhörer gab. Aber durchaus nett, um mal für 45 Minuten die Füße zu hochzulegen und die Perspektive zu wechseln. Sicher gibt es auch Boote mit Unterhaltungsprogramm, da haben wir einfach nicht ordentlich hingeschaut.

Der Fluss durch Ljubljana heißt übrigens Ljubljanica und wird auch „Fluss mit 7 Namen genannt“, da sich 7 Flüsse in ihm vereinen. Jetzt haben wir doch noch was gelernt. Klugscheißermodus OFF :-)

Bootsfahrt Fluss Ljubljana

Frau Boot Ljubljana


Food Market „Odprta Kuhna“ – ein Foodie-Paradies!

Wenn Ihr die Stadt zwischen März und Oktober besucht, richtet es unbedingt so ein, dass Ihr an einem Freitag da seid. Und bringt gutes Wetter mit! Der Open Air Food Market „Odprta Kuhna“ (Offene Küche) war mein persönliches Ljubljana-Highlight.

Der Foodmarket findet übrigens auch im Sommer 2020 statt. Die Veranstalter setzen auf vernünftige Besucher, die sich an die Abstands- und Hygiene-Regeln halten. Noch einmal zur Erinnerung – die Fotos sind aus 2019!

Ich habe es übrigens geschafft, hier beim ersten Entwurf bei „Odprta Kuhna“ in einem Wort 3 Fehler zu machen. Die slowenische Sprache hat mich fertiggemacht :-)

Welcome Foodmarket Ljubljana

Odprta Kuhna Ljubljana

Streetfood Ljubljana Foodmarket

Eiswaffeln Foodmarket Ljubljana

Koch trifft Gast

Odprta Kuhna Ljubljana

Cremschnitte Kremsnita Slowenien

Was uns gefallen hat:

Die Kneipen- und Restaurantdichte und -Szene in Ljubljana ist wohl ziemlich einzigartig. Es gibt wunderschöne Locations am Fluss und tolle Shops, für die wir leider viel zu wenig Zeit mitgebracht haben.

Restaurant Altstadt Ljublana

Restaurant Ljubljana Oldtown

Modern Shops Ljubljana

Concept Store GUD Ljubljana


Was wir gerne vorher gewusst hätten:
Einfach in den Bus einsteigen und beim Fahrer zahlen, geht nicht. An der Haltestelle Tickets besorgen, Fehlanzeige! Als Fahrgast braucht man die Urbana-Card, die man am Urbanomaten (der heißt wirklich so!) ziehen kann und dort auflädt.

Ljubljana Slowenien

Etappe 4 / Bleder See

Ich wundere mich immer noch, wie ein Ort, von dem ich nie vorher gehört hatte, so wahnsinnig touristisch sein kann! Ja, der Bleder See ist wunderschön und ein Paradies für Fotografen und Naturliebhaber.

Und ja, dort im See befindet sich die einzige Insel des ganzen Landes. Auch wurde in Bled angeblich die berühmte Cremeschnitte „Kremšnita“ erfunden. Es spricht also sicherlich einiges für einen Besuch dort.

Aber das wissen eben ganz viele. Bled ist wohl DAS Slowenien-Ziel schlechthin, wie ich gelernt habe. Ein Must-See im doppelten Wortsinn! Und so hat man die wunderschöne Landschaft, das glasklare Wasser und die Postkarten-Fotomotive leider nur sehr selten für sich alleine.

Instagram Motiv Bled

Insel Bleder See

Pletna Boote Bled

Wem Trubel nichts ausmacht, der möge gerne anreisen. Wer noch mehr Trubel erträgt, kann dies auch gerne an einem Wochenende tun. Wir waren Ende September da und es war unglaublich viel los. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es dort in der Ferienzeit zugeht.

Wir würden diese Etappe beim nächsten Mal geschmeidig auslassen. Für uns war das ein bisschen zu viel Ballermann-Feeling und zu wenig echtes Slowenien. Auch wenn mir schon ein bisschen das Herz blutet, jetzt wo ich die Fotos noch einmal mit Abstand betrachte …

Insel Bleder See

Pletna Boote Bled

Aber einen Tipp habe ich noch, wenn Ihr schon mal da seid. Wer den 6 Kilometer langen Rundweg um den See nimmt, muss natürlich die Kalorien unbedingt wieder reinholen. Die Cremeschnitte im Café Belvedere hoch über dem See ist wirklich eine Wucht. Dazu die Aussicht von der Terrasse – ein Träumchen!

Kaffeepause Belvedere Bled

Lake Bled Slovenia

Mein Fazit: Trotz der kleinen Enttäuschung am Ende hat uns Slowenien richtig gut gefallen.

Meine Empfehlung: Hinfahren! Und Rumfahren! Wer nur an einem Ort bleibt, verpasst so viel Schönes und Sehenswertes.

Wow, jetzt bin ich aber selbst ein bisschen geschafft! Das war viel Input, oder? Respekt, wenn Ihr bisher hierher durchgehalten habt! Aber so ist Slowenien. Da gibt es viel zu sehen und viel zu erzählen. Ihr wolltet es so ;-)

Wäre Slowenien denn ein Reiseziel für Euch oder wart Ihr sogar schon dort? Erzählt doch mal.

Eure Marion

 

Zum Pinnen, Vorfreuen und Planen für Eure Pinterest Travel Boards!

Roadtrip Slowenien Blog

Autor: Unterfreundenblog

https://unterfreundenblog.com/

8 Kommentare zu „Unser Roadtrip durch Slowenien – 2 Wochen, 4 Orte und ganz viel Ooooh, Aaaah, Mhmmm!“

  1. Das sieht mega gut aus! Insbesondere das Bild mit der Kirche auf der Insel im See ist einfach nur ein wahres Postkartenmotiv! Ich will unbedingt jetzt nach Slovenien, ich habe schon sooo viel dazu gelesen und nun geht es ans Planen meiner nächsten Reise 🙂

    Vielen Dank für die ganzen Tipps und Sehenswürdigkeiten.

    Liebe Grüße,
    Nora

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  2. Ich bin bisher immer nur durch Slowenien durchgefahren auf dem Weg nach Kroatien. Ich bin sehr begeistert von deinen Reiseeindrücken und werde Slowenien auf die Must-see-Liste setzen. 🤗

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  3. Liebe Marion, ich erinnere mich, wie verblüfft ich war, dass Bled so ein Touri-Hotspot ist. Vermutlich weil ich vor unserer Slowenien-Reise auch noch nie davon gehört hatte. Uns hat es dort trotzdem sehr gut gefallen. Und Deine Fotos sind wieder so toll!
    Herzlichst, Conny

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  4. Super! Jetzt hab ich noch mehr Lust zu verreisen!
    Wieder mal machst du einem die Nase lang, bei deinen tollen Beiträgen.
    Am liebsten würde ich in mein Auto steigen und losfahren.
    Ach ja, und „gut Ding will Weile haben!“ ein toller „Lust auf Slowenien Urlaub“ machender Beitrag!
    reiselustige Grüße
    Sonja

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  5. Tolle Bilder und Tipps! Jetzt hoffe ich umso mehr, dass unsere geplante Istrien-Reise Ende August klappt. Vielleicht kommen wir dabei ja auch mal nach Piran. Danke für die umfangreichen Infos.

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