Hot Aperol Sour, der heiße Wintercocktail für kalte Tage. Cheers, Ihr Lieben!

Ihr Lieben!

Da bin ich schon wieder. Und ich habe Euch Hot Aperol Sour mitgebracht. Dankt mir später :-). Ja, mein liebster Cocktail schmeckt auch superlecker in der heißen Winterversion.

Kennt Ihr Aperol Sour? Ich habe ihn für mich entdeckt, als ich im Sommer mit meinen Freundinnen italienisch essen war. Mamma Mia, was für ein Genuss! Inzwischen mag ich ihn sogar lieber als die bekannte Aperol Spritz-Variante.

Auf den nächsten Sommer warten war keine Option, deshalb habe ich die Tage eine Variante für die kalte Jahreszeit ausprobiert. Hui, soooo gut! Da bekommen Glühwein und Co. starke Konkurrenz!

Aperol Sour kann man nämlich ganz einfach wintertauglich machen und als Hot Aperol Sour schmeckt er in der kalten Jahreszeit einfach köstlich, würzig und wärmend! Trinkt Ihr einen mit mir?

Mit dem Hot Aperol Sour fülle ich heute mein zweites Türchen unseres Rhein-Necakar-Blogger-Adventskalenders. Da passt der Begriff „Adventsvorglühen“ doch geradezu perfekt!

Der Mann und ich haben gestern den Live-Test gemacht und standen mit einem dampfenden Aperol Sour bei kuscheligen 5 Grad auf der Terrasse zur abschließenden Verkostung. Test sowas von bestanden! Schmeckt, wärmt, macht lustig :-). Funktioniert übrigens alkoholfrei genauso gut wie mit Alkohol.

Ich bin sicher, Euch wird der heiße Drink für kalte Tage genauso gut schmecken wie uns.

(Hot) Aperol Sour? Kenne ich noch nicht, erzähl mal!

Frisch gepresster Orangensaft und Zitronensaft sind die Basis für den Aperol Sour. Die frischen Säfte sorgen für eine fruchtige Note, die super zum bittersüßen Aperol passt. Ein match made im Cocktailhimmel! Damit er nicht zu sauer schmeckt, sorgen Ahornsirup und Zimtstangen für eine warme winterliche Note. Wer keinen Zimt mag, kann die Stangen einfach weglassen.

Im Sommer wird oft noch ein Eiweiß in den Shaker gegeben, der für einen feinen Schaum auf dem Cocktail sorgt. Für die heiße Version brauchen wir weder Ei noch Cocktailshaker. Lediglich eine Herdplatte sollte in der Nähe sein.

Bei der Zutatenliste habe ich mich übrigens bewusst für die Angabe in Millilitern entschieden. Diese Deziliter- und Centiliter-Angaben in Cocktail-Rezepten machen mich immer ganz kirre ;-)

Und so wird er gemacht:

Hot Aperol Sour

für 2 Gläser:

• 100 ml Aperol (oder eine alkoholfreie Variante)
• 200 ml frisch gepresster Orangensaft
• 75 ml frisch gepresster Zitronensaft
• 2 EL Ahornsirup (alternativ 2 EL heller Rohrzucker)
• 2 Zimtstangen

Zum Dekorieren (optional):

• 1 – 2 Orangenscheiben geschnitten
• 2 Zweige frischer Rosmarin
• etwas weißer Zucker

Zubereitung:

Aperol, Orangensaft, Zitronensaft und Ahornsirup (oder Zucker) zusammen in einen Topf geben und langsam erhitzen. Die Mischung soll heiß sein, aber nicht kochen. Die Zimtstangen dazugeben und noch etwa eine Minute in der heißen Flüssigkeit ziehen lassen.

In zwei Gläser füllen und nach Belieben verzieren. Ich habe zwei kleine Zweige Rosmarin kurz in Wasser, dann in Zucker getaucht, so dass sie ein bisschen wie verschneite Tannenbäumchen aussehen. Das Auge trinkt ja mit :-)

Ihr Lieben, ich stoße schon mal virtuell mit Euch an auf eine gemütliche und besinnliche Vorweihnachtszeit. Lasst es Euch gut gehen, bleibt entspannt und gesund!

Und habt hoffentlich weiterhin ganz viel Spaß bei unserem Advents-Vorglühen. Morgen wird Susanne von Was gibt’s zu Essen, Liebling das nächste Türchen öffnen. Ich weiß schon, was sich dahinter versteckt und freue mich sehr darauf! Und wenn Ihr das Türchen von gestern verpasst habt, schaut doch gerne noch bei Conny von „Mein wunderbares Chaos“ vorbei, sie hat eine tolle Weihnachtsbaum-Focaccia gezaubert!

Alle bisherigen (und zukünftigen) Türchen unseres diesjährigen Advents-Vorglühens findet Ihr gesammelt auf der Gemeinschaftsseite der Rhein-Neckar-Blogger

Wir lesen uns ganz bald wieder. Ich habe da noch so eine Idee ;-)

Habt es kuschelig bis dahin!

Eure Marion