Einen wunderschönen Freitagabend Ihr Lieben!
Ich hoffe, Ihr hattet eine gute Woche und startet gaaaaanz entspannt ins Wochenende. Heute ist der Zwölfte. Was bedeutet, ich nehme Euch wieder mit durch meinen Tag.
Ich wollte eigentlich zwischen die beiden 12 von 12-Beiträge Juni und Juli noch einen kleinen Holland-Blogpost einschieben. Wir haben nämlich gerade 2,5 Wochen Urlaub im Holland-Häuschen verbracht und es war einfach herrlich! Ich habe wie immer mindestens 100 Mal am Tag „ist es nicht traumhaft schön hier“ gesagt und ungefähr ebenso oft auf den Auslöser gedrückt.
Die Fotoauswahl kann sich also noch etwas in die Länge ziehen. Ich habe mir aber selbst versprochen, die Urlaubs-Entspannung noch ein bisschen beizubehalten. Einfacher gesagt als getan, aber ich gebe mein Bestes, alles ein bisschen langsamer anzugehen.
Aber jetzt kommen erstmal meine 12 Bilder von heute. Kommt Ihr mit?
Seit zwei Monaten macht ja der Freitag seinem Namen alle Ehre, ich habe nämlich jetzt Freitags tatsächlich FREI. Hatte ich das schon erwähnt?
Jedenfalls: Beste.Entscheidung.EVER! Mein innerer Wecker ist davon allerdings völlig unbeeindruckt und weckt mich an allen Tagen der Woche zuverlässig zur gleichen Zeit (meist vor der eigentlichen Weckzeit).
Da ich gerade eine kleine After-Urlaub-Social-Media-Pause einlege und die erste halbe Stunde des Tages somit nicht auf Instagram und Co. verdaddele, bleibt mehr Zeit für andere Dinge. Im heutigen Fall: Brötchenbacken!
Meine geliebten Skyr-Blitzbrötchen stehen wirklich in einer guten halben Stunde auf dem Frühstückstisch. Hach! Falls Ihr sie am Wochenende ausprobieren wollt, hier findet Ihr das Rezept. Und Fotos des sweetesten Besuchsfuchses (ja FUCHS!) aller Zeiten. Gott, der war wirklich zuckersüß.

Wie schön die Sonne in den Flur scheint am frühen Morgen. Diese Spiegelkommode habe ich vor vielen vielen Jahren auf dem Sperrmüll entdeckt und sie hat seitdem jeden Umzug und jede Lebensphase mitgemacht. Ich kann mir gar nicht vorstellen, irgendwann ohne sie zu wohnen.
Wir haben gestern eine Sendung gesehen, in der eine Familie erzählt hat, dass sie mit einem Koffer pro Person in ein anderes Land ausgewandert sind. Und ich dachte „Ok, das könnte ein wenig knapp werden. Ich müsste außerdem die Spiegelkommode mitnehmen und noch ein paar andere Teile, von denen ich mich nur wirklich schwer trennen könnte“.

Kleines Balkon-Update: Mein Ponytail-Gras ist in den letzten Wochen explodiert und ein bisschen struppig geworden. Minze und Vanilleblume sind dem Urlaubsvertretungs-Gießdienst zum Opfer gefallen, aber ich habe schon Nachschub besorgt. Ich hoffe, die neuen Pflanzen überleben unsere nächste Abwesenheit ;-)

Dieser Sommer, ey! Ich hatte gerade das Bild gemacht, als ein Riesen-Regenschauer runter kam, inklusive Blitz und Donner. Seht Ihr das, wie nass die Pflanze ist? Und seht Ihr auch das „Darunter“?
Unsere schäbigen Balkonplatten zeige ich normalerweise nicht so gerne. Die wollte ich nämlich zu Beginn des Sommers schon neu streichen. Aber Ihr wisst ja, der Sommer-Part ist bisher im Sommer 2024 ein bisschen kurz gekommen. Zum Streichen braucht es nämlich mindestens 2 – 3 trockene Tage am Stück. Wann hatten wir die zuletzt? Lasst mich kurz überlegen … ahm, letztes Jahr? ;-)))

Danach war dann mit 26 Grad direkt wieder Kleidchenwetter, unglaublich! Ich bin allerdings eher so Team Shorts, wie man sieht. Vor 2 Wochen im Urlaub habe ich übrigens beim Radfahren einen ordentlichen Salto in den Graben gemacht und meine Knie sind immer noch blaugrünlila schattiert. Wie gut, dass ich entgegen der niederländischen Fahrradsitten einen Helm getragen habe und außer bunten Knien und ein paar Schrammen nichts weiter passiert ist.

Habt Ihr schon von „Silent Cuts“ gehört? Das sind Friseurtermine ohne Gequatsche. Würde ich sofort buchen! Meine Friseurin hätte auch Lust darauf, ich hab‘ sie gefragt. Nicht, dass wir uns nicht gerne unterhalten, aber eben nicht immer. Mein Lieblingspart ist übrigens das Haarewaschen im Massagesessel. Ganz in Ruhe. Herrlich. Das dürfte von mir aus gerne ½ Stunde dauern.

Die maximal 5 Minuten alle acht Wochen, in denen ich meine Haare offen trage :-) – direkt nach dem Friseurtermin. Manchmal würde ich sie am liebsten schon auf dem Weg zur Kasse wieder zum Zopf oder Dutt binden *lach*.
Ich kann Nullkommanull verstehen, wie man von offenen langen Haaren nicht genervt sein kann. Gerade bei diesem Wetter. Die machen doch immer warm im Nacken, hängen im Gesicht oder noch schlimmer, im Mund. Aaaaaah! Irgendwann lasse ich sie abschneiden. Ich warte seit Jahren auf eine mutige Minute.
Ich muss Euch diesen Screenshot von der heutigen Whatsapp-Unterhaltung mit dem Liebsten unterjubeln, statt Foto Nr. 7. Denn ratet doch mal, in welchem Ort mein Friseur ist? Haha, genau!

Mittagessen. Ich habe ja schon ungefähr 100x erzählt, wie sehr ich Reste liebe! Besonders dann, wenn ich nach drei Stunden völlig ausgehungert vom Friseur komme und dann nur noch die Kühlschranktür öffnen muss.
Ich habe gestern ein neues Kartoffelsalat-Rezept ausprobiert. Oh Gott, ist der gut. Ich erzähle noch gar nicht so viel, denn das Rezept kommt hoffentlich bald auf den Blog. LECKERST, sage ich Euch!

Ich brauche ja immer noch eine süße Kleinigkeit hinterher. Wer kennt’s? :-)

Die Tage habe ich irgendwo gelesen, dass sich Sommerlektüre ganz häufig um Buchhandlungen oder Cafés irgendwo am Meer dreht. Ich lese sowas ja auch total gerne. Wahrscheinlich träumt irgendwie der Hälfte der Menschheit einfach heimlich davon, so ein Lädchen zu haben. Ich wäre ja auch dabei. Bis es soweit ist, lese ich mich einfach in die Materie ein und bin dann allerbestens vorbereitet ;-).

Ich war noch ein bisschen Drogeriemarkt-Shopping. Schatz, wir haben jetzt einen neuen Wasserkocher *lach*. Schatz ist nämlich heute unterwegs und wird die frohe Botschaft aus diesem Beitrag erfahren. Er weiß aber auch, dass ich für schöne Dinge, die auch noch als „Skandinavisches Design“ verkauft werden, extrem empfänglich bin.

Dinner for one (nämlich mich): Sushi.
Außerdem konnte ich so endlich einmal den tollen Fischteller in Szene setzen, den mir meine Freundin Tina geschenkt hat. Dankeschöööön nochmal!

Ich dachte gerade, irgendwas fehlt doch noch! Klar, Sojasauce! Diese ist ein Urlaubsmitbringsel. Kennt Ihr das? Man shoppt die tollsten Sachen für Freunde, Familie und Nachbarn und merkt dann Zuhause „was haben wir eigentlich für uns mitgebracht? Oh ja, nichts. Schade“.
Aber dieses Mal nicht, hah! Seit wir einen TV-Bericht über die einzige in Mikrobrauereien in Rotterdam hergestellte Sojasauce Europas gesehen haben, wollten wir sie gerne probieren. Und dieses Mal ist sie in unsere Mitbringsel-Tasche gewandert. Für uns selbst.

Und das waren sie schon wieder, die 12 Bilder für die monatliche Foto-Kolumne (hier nicht ganz so regelmäßig, wie ich es mir wünsche).
Zwei Bilder haben es nicht mehr in den Beitrag geschafft. Die aus Essig und Spüli selbstgemixte Fruchtfliegenfalle (it’s that time of the year again, bäh) müsst Ihr Euch einfach vorstellen. Außerdem habe ich heute die Netflix-Serie „Kaulitz & Kaulitz“ angefangen zu schauen und finde sie überraschend unterhaltsam. Aber ich wollte nicht noch mehr schummeln und Euch 14 Fotos unterjubeln.
Ihr Lieben, ich danke Euch wieder sehr fürs Lesen und vielleicht kommentieren und wünsche Euch einen tollen Start ins Wochenende, was auch immer Ihr Schönes geplant habt. Stadttage? Biergarten? See? Garten/Bakon/Terrasse mit Buch? Wenn Buch, worum geht’s? Café/Buchladen am Meer? :-)
Egal was, macht es Euch schön!
Eure Marion
P.S. Schaut gerne auch bei Caro von Draußen nur Kännchen vorbei! Dort findet Ihr ganz viele 12 von 12 Artikel auch von anderen. Ich mag das ja immer sehr!


Ach, cool – die gute Rotterdamer Sojasauce. Haben wir auch schon mal probiert und für gut befunden.
Und – Haarewaschen im Massagesessel hört sich bestens aus. Das würde mir auch gefallen.
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Lieben Dank fürs Mitlesen!
Und jaaaaa, der Massagesessel – so herrlich entspannend. Ich freue mich jetzt schon wieder auf den nächsten Termin ;-)
Herzliche Grüße!
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Musste gerade wieder sehr schmunzeln: Wir sind wohl nach der Geburt getrennte Zwillinge, die beide Marion heißen 😂 Ich trage meine haar auch immer nur solange offen, wie ich vom Friseur nach Hause brauche, nach dem Essen was Süßes ist obligatorisch, Shorts statt Kleidchen auch. Und dm gehört mir mittlerweile zur Hälfte, die wissen das nur noch nicht…
Danke für die Impressionen, SISTER!
Liebe Grüße
Marion
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Ich danke DIR!
Inzwischen ist es unbestritten, dass wir nach der Geburt getrennt wurden, oder? Ein bisschen seltsam, dass uns „Mutter“ den gleichen Namen gegeben hat. Aber wer weiß schon, was sie damals geritten hat. So eine Zwillingsgeburt ist ja auch stressig, da kann einem schon mal ein Fehler passieren.
Ganz lieben Dank fürs Mitlesen und die Lacher! Habe mich sehr amüsiert über die inoffiziellen DM-Eigentumsverhältnisse. Wann machen wir das bekannt? ;-)
Alles Liebe, Schwesterchen!
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